Der „Digitalpakt Hochschulen“ öffnet die Türen für neue Chancen und Möglichkeiten.

 

Die Digitalisierung ist ein beständiger Teil unseres Alltags geworden und bringt nicht nur viele neue Chancen und Möglichkeiten mit sich, sondern auch einen massiven Veränderungsdruck.

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wurde dies besonders an den Hochschulen klar erkennbar. Durch den plötzlichen Ausfall von Präsenzvorlesungen im April, hatten die Hochschulen keinerlei Zeit sich auf die Digitale-Lehre vorzubereiten. Viele Hochschulen stehen weiterhin vor einer großen Herausforderung, da die Vorlesungen stark auf Präsenzlehre ausgerichtet sind und Alternativen fehlen oder nicht erprobt sind.

Die Landesregierung Hessen ist sich dieses Problems bewusst und hat neben dem schon bestehendem Hochschulpakt, der unter anderem für die fortlaufende Verbesserung der Lehre und für die finanzielle Planungssicherheit vorgesehen ist, einen weiteren Pakt für die Hochschulen beschlossen: Der Digitalpakt Hochschulen für die Jahre 2020-2024. Er beinhaltet ein Volumen von 112 Millionen Euro und konzentriert sich voll und ganz auf die Weiterentwicklung der Digitalisierung an den Hochschulen.

Der Digitalpakt Hochschule adressiert die Bereiche Lehre, Forschung und Verwaltung. Ziel ist es die Hochschulen innovativ und effizient weiterzuentwickeln, um somit in allen Bereichen wettbewerbsfähig und modern agieren zu können.

Wissensschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) betont, dass es bei dem Digitalpakt weit mehr als nur um neue Rechner geht, es geht um tiefgreifende Veränderungen in der Lehre, Forschung, Infrastruktur und Verwaltung.

Die Digitalisierung soll nicht nur in Krisenzeiten an den Hochschulen eine Bedeutung haben. Es wird angestrebt, auch in der Zukunft neben den Präsenzveranstaltungen zusätzlich die Unterrichtsinhalte über digitale Formate zu vermitteln. Die Weiterentwicklung der digitalen Möglichkeiten in der Forschung, soll dazu führen, dass die Arbeit schneller und vernetzter ablaufen kann. In der Verwaltung werden die IT-Systeme und die IT-Sicherheit anvisiert, um den Studenten und Studentinnen einen angenehmen und sicheren Komfort anbieten zu können.

Da das kommende Semester Corona bedingt vielerorts als rein digitales Semester wahrgenommen werden wird, soll zuerst in zusätzliche Streaming-Kapazitäten und in Ausstattungen videobasierter Lehrveranstaltungen investiert werden.

Der tiefgreifende Veränderungsprozess bedarf nicht nur einer dauerhaften Bereitstellung zusätzlicher Mittel, sondern bringt auch weitere Herausforderungen für die Steuerung, die Personal- und Organisationsentwicklung und den Umgang mit neuen rechtlichen Vorschriften mit sich.

Um die Chancen und Möglichkeiten effizient und effektiv zu nutzen, ist es wichtig den richtigen Partner an seiner Seite zu haben. Wir sehen uns mit unserer langjährigen Erfahrung als ein unterstützender Partner dieser Hochschulentwicklung. Unsere Expertise aus konkreten Projekten, beispielsweise im Interimsmanagement an der Hochschule Geisenheim (HGU) befähigt uns, gemeinsam mit den Hochschulen erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen.

Wenn Sie Interesse an unserem Leistungsportfolio haben, dann sprechen Sie uns einfach an!